Sachsens Beitrag zur Klimaneutralität

Projektlaufzeit: 12/2022 - 10/2023

Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, Deutschland verankert dies als Ziel für 2045 im Klimaschutzgesetz (KSG). Der Freistaat Sachsen führt die Unterstützung dieser Ziele im Energie- und Klimaprogramm 2021 (EKP 2021) auf.

Sachsens Beitrag zur Klimaneutralität – Wirkung von EU-, Bundes- und Landesmaßnahmen (EKP 2021)

Projektziel:

Mit dem Vorhaben soll eine Grundlage für die Bewertung und die gezielte Verstärkung des sächsischen Engagements geschaffen werden, einen signifikanten Beitrag zum Erreichen des bundesweiten Ziels der Klimaneutralität 2045 zu leisten. Zudem soll der sächsische Maßnahmenplan zum Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2021 (EKP) in seiner Gesamtheit dahingehend bewertet werden:

• inwieweit er – unter Berücksichtigung der Maßnahmen, die im Zuständigkeitsbereich des Freistaates Sachsen liegen – zum Transformationspfad und den Zielen gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) beiträgt,
• in welchen Bereichen bzw. Sektoren unter Betrachtung von EU-, Bundesmaßnahmen und EKP-Maßnahmenplan die projizierten Treibhausgasminderungen voraussichtlich nicht auf dem Zielpfad liegen,
• welche Ziel- oder Umsetzungskonflikte innerhalb des EKP-Maßnahmenplans bzw. mit anderen Programmen, Konzepten oder Strategien bestehen und bisher nicht ausreichend betrachtet werden,
• welche Synergien innerhalb des EKP-Maßnahmenplans bzw. mit anderen Programmen, Konzepten oder Strategien bestehen und bisher nicht ausreichend genutzt werden.

Falls die Analyse Lücken bei der Zielerreichung aufzeigt, sollen Vorschläge für die Weiterentwicklung von Maßnahmen bzw. des EKP-Maßnahmenplans gemacht werden. Dabei soll auch die mögliche Rolle eines Landes-Klimaschutzgesetzes diskutiert werden.

Bis Herbst 2023 soll damit eine Basis für die Bewertung und ggf. Weiterentwicklung des EKP-Maßnahmenplanes vorliegen. Dies dient auch der Vorbereitung des Umsetzungsberichtes zum EKP im Jahr 2024.